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In den Sommerferien auf den Spuren des Klimas

7.8.2018

„Werde ein Klima-Scout!" – unter diesem Motto veranstaltete die Stiftung Friedehorst in den Sommerferien im Rahmen des Projekts „Klimaschutz und Inklusion" ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche.

Friedehorster Illustrationsbild mit bunten, fliegenden Quadraten
Friedehorster Illustrationsbild mit bunten, fliegenden Quadraten

In der Zeit vom 23. bis 27. Juli lernten 15 angehende Klima-Scouts Spannendes rund um den Klimaschutz.

An den ersten beiden Tagen besuchten die jungen Teilnehmer zusammen mit Projektleiterin Alke Rockmann die Ökologiestation in Schönebeck und gingen hier auf Erkundungstour. Am ersten Tag drehte sich alles um das Thema Biodiversität, sprich die biologische Vielfalt der Ökosysteme. Dabei beantworteten die kleinen Forsche Fragen wie Was gehört zu welchem Baum? Wo sind die Unterschiede?, Wie viele Lebewesen leben in einer Handvoll Erde? Ausgestattet mit Thermometer führten sie verschiedene Messungen durch, sammelten Wildkräuter und bereiteten daraus eine leckere Suppe zu. Am nächsten Tag stand ein Besuch des Bienenhauses ebenso auf dem Programm wie die Herstellung von Kräutertee aus selbst gesuchten Heilpflanzen und Bewegungsspiel zu Plastik-Müll und Klimaschutz.

An den restlichen drei Tagen begaben sich Kinder in Friedehorst auf die Spuren des Klimas:
Am Mittwoch drehte sich alles um das Thema Treibhauseffekt: Mit Hilfe verschiedener Experimente erklärte Alke Rockmann den Teilnehmern, was sich dahinter verbirgt. Anschließend kreierten alle beim Upcycling-Basteln hoch konzentriert Piratenschiffe aus alten Kartons oder Wurfbälle.

Der nächste Tag drehte sich um das Themenfeld ökologischen Fußabdruck und Strom. Gemeinsam überlegten sie, wie man seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kann. Zur Auflockerungen spielten die Kinder verschiedene Klima-Spiele.
Am letzten Tag durften die jungen Klima-Forscher noch einmal ihre Kreativität bei verschiedenen Bastelaktionen Thema Klimaschutz unter Beweis stellen. Am Ende des Tages erhielt jedes Kind eine Urkunde von Alke Rockmann und war nun offiziell ein Klima-Scout.

„Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei. Ihnen haben die Experimente, das Basteln und die Klimarally besonders gut. Auch die Eltern berichteten, wie gut den Kindern das Programm gefallen hat und dass sie schon einiges zu Hause umsetzen würden", resümiert Alke Rockmann. „Schön, dass das Programm dazu beigetragen hat, sowohl bei den Kindern als auch bei den Familien den Klimaschutzgedanken fest zu verankern und mit positiven Erlebnissen und Bestätigungen zu manifestieren."